Infizierte Wunde mit Lasertherapie behandeln

Nach Chip-OP infizierte Wunde mit Lasertherapie behandeln

Der Impuls-Dioden-Therapie-Laser kann bei Pferden zur Behandlung von infiziertem Gewebe eingesetzt werden. Ein Beispiel bietet die lange Leidensgeschichte eines Pferdes, das sich nach einer Chip-OP mit Keimen in der Wunde herumplagen musste. Die Lasertherapie war hier Teil der kaum noch für möglich gehaltenen Heilung des betreffenden Reitpferdes.

Bei den sogenannten „Chips“ handelt es sich nicht etwa um implantierte Mikrochips. Im Wachstum von Pferden kann es zu feinsten Knochenabsplitterungen im Bereich der Gelenke kommen. Diese Splitter werden Chips genannt und können mitunter im Gelenk wandern und schwere Schmerzen oder Entzündungen verursachen. Tatsächlich tauchen Beschwerden nicht selten erst im Erwachsenenalter auf und führen erst dann zur Entdeckung der Splitter. So war es auch bei diesem Pferd.

Chip-Entfernung und Behandlung der resultierenden Entzündung

Die betreffende Stute fiel zunächst durch starkes Lahmen auf. Da der Zustand anhielt, wurde eine Szintigraphie im Tierhospital angefertigt. Die erste Diagnose lautete auf massives Knochentrauma am Fersenbein. Das Knochentrauma wurde in der Klinik per Stoßwellentherapie behandelt. Die Szintigraphie führte jedoch auch zur Entdeckung eines Chips, welcher direkt entfernt wurde.

Hier begann die eigentliche Leidensgeschichte, da Keime in der Operationswunde verblieben. Die Infektion breitete sich aus und äußerte sich durch starke Schwellungen und großflächig entzündete Hautpartien. Eine viermonatige Boxenruhe trug nichts zur Besserung der Lage bei.

Weitere Behandlungsansätze durch verschiedene Tierärzte umfassten die Injektion von Hyaluron und Bisphosphonaten– mit nur kurzfristigem Erfolg – sowie ein Neubeschlagen der hinteren Hufen. Dem Pferd wurde leichte Bewegung verordnet, was die Situation nur leicht besserte. Zu diesem Zeitpunkt entschied sich die Besitzerin, einen Therapeuten, der die Lasertherapie anbietet, zu Rate zu ziehen.

Behandlung mit dem Impuls-Dioden-Therapie-Laser

Die Lasertherapie mit dem Impuls-Dioden-Therapie-Laser wird auch Laserakupunktur genannt, weil sie auf die gleichen Akupunkturpunkte einwirkt, wie die klassische Methode mit Nadeln. Der Therapie-Laser ist jedoch völlig verletzungsfrei und schmerzfrei, da er gebündelte Lichtimpulse tief in das behandelte Gewebe schickt. Die Zellen sollen so neue Energie aufnehmen, um ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Nach vierwöchiger Lasertherapie war die Entzündung praktisch verschwunden – nur eine geringfügige Schwellung verblieb. Diese verschwand innerhalb weniger Wochen nach der Therapie ebenfalls. Das behandelte Pferd konnte sich wieder uneingeschränkt und schmerzfrei bewegen. Nach einer langen Leidensgeschichte war in vergleichsweise kurzer Zeit doch eine komplette Heilung herbeigeführt worden. Wir sehen darin einen weiteren Hinweis auf die Wirksamkeit des Impuls-Dioden-Therapie-Lasers in der Pferdetherapie.

Nach Chip-OP infizierte Wunde mit Lasertherapie behandeln

Foto von Winter 2018 nach Chip-OP, Haut war extrem entzündet

Nach Chip-OP infizierte Wunde mit Lasertherapie behandeln

Frühjahr 2019 Haut ist verheilt aber das Bein ist immer noch zu dick

Nach Chip-OP infizierte Wunde mit Lasertherapie behandeln

Foto des Beines nach vier Wochen Therapie vom mir auf dem Katharinenhof

Nach Chip-OP infizierte Wunde mit Lasertherapie behandeln

Foto des Beines nach acht Wochen Zuhause

Mit freundlicher Unterstützung von Jochen Lill!

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Anja Tiedemann Bio-Medical-Systems