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Mehr InformationenMagnetfeldtherapie bei chronischen Schmerzen: So hilft sie wirklich
Chronische Schmerzen sind für viele Menschen ein täglicher Begleiter. Ob Rückenschmerzen, Arthrose oder Migräne – sie beeinträchtigen die Lebensqualität und machen selbst einfache Aufgaben zur Belastung. Eine innovative Behandlungsmethode, die in den letzten Jahren an Popularität gewonnen hat, ist die pulsierende Magnetfeldtherapie. Doch wie genau wirkt sie, und was können Betroffene erwarten? Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Fakten und bezieht sich auf wissenschaftliche Quellen, die die Wirksamkeit dieser Methode stützen.
Was ist die pulsierende Magnetfeldtherapie?
Die pulsierende Magnetfeldtherapie ist ein Verfahren, bei dem elektromagnetische Felder genutzt werden, um den Zellstoffwechsel zu fördern und die Regeneration zu unterstützen. Dabei erzeugen spezielle Geräte Magnetfelder, die tief in das Gewebe eindringen und verschiedene biologische Prozesse positiv beeinflussen.
Laut einer Studie von Markov (2007) kann diese Therapie die Durchblutung verbessern und entzündliche Prozesse hemmen, was insbesondere bei chronischen Schmerzen von Vorteil ist. Sie wirkt nicht nur symptomatisch, sondern unterstützt auch die körpereigene Heilung auf zellulärer Ebene [1].
Wie hilft die Magnetfeldtherapie bei chronischen Schmerzen?
Die Methode bietet mehrere Wirkmechanismen, die sich besonders bei langanhaltenden Beschwerden bewährt haben:
- Verbesserte Durchblutung:
Magnetfelder fördern die Mikrozirkulation, was die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung im Gewebe steigert. Dies kann die Heilung beschleunigen, wie eine Metaanalyse von Gupta et al. (2019) bestätigt [2]. - Schmerzlinderung durch Endorphin-Freisetzung:
Studien zeigen, dass elektromagnetische Felder die Freisetzung von Endorphinen stimulieren können – körpereigene Stoffe, die Schmerzen lindern [3]. - Entzündungshemmung:
Chronische Schmerzen gehen oft mit Entzündungen einher. Die Magnetfeldtherapie reduziert diese Prozesse, wie Forschungen von Harlow et al. (2013) belegen [4]. - Zellregeneration:
Die Therapie verbessert die elektrische Spannung an Zellmembranen, was den Austausch von Nährstoffen und Abfallstoffen fördert. Dieser Prozess wurde erstmals von Bassett (1994) umfassend beschrieben [5].
Für welche Beschwerden eignet sich die Therapie?
Die pulsierende Magnetfeldtherapie wird vor allem bei folgenden Beschwerden erfolgreich eingesetzt:
- Rückenschmerzen:
Bei Bandscheibenproblemen oder muskulären Verspannungen kann die Therapie helfen, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern [6]. - Arthrose:
Durch die Reduktion von Entzündungen und die Förderung der Gelenkbeweglichkeit profitieren viele Arthrose-Patienten von regelmäßigen Anwendungen [7]. - Migräne:
Magnetfelder können bei Migräne die Intensität und Häufigkeit von Anfällen reduzieren, wie eine Studie von Schoenen et al. (2013) zeigt [8]. - Sportverletzungen:
Zerrungen und Prellungen heilen schneller, wenn die Therapie direkt nach der Verletzung eingesetzt wird [9].
Ablauf und Sicherheit
Eine Sitzung mit einem Magnetfeldgerät ist unkompliziert und schmerzfrei. Der Applikator wird direkt auf oder nahe der betroffenen Stelle platziert. Eine typische Sitzung dauert etwa 20–30 Minuten, und viele Patienten spüren bereits nach wenigen Anwendungen eine Verbesserung.
Kontraindikationen:
Die Therapie ist für die meisten Menschen geeignet, jedoch nicht für Personen mit Herzschrittmachern, schweren Herzrhythmusstörungen oder während der Schwangerschaft. Ein ärztlicher Rat ist vor der Anwendung empfehlenswert.
Was sagen die wissenschaftlichen Quellen?
Die pulsierende Magnetfeldtherapie ist keine „Wunderbehandlung“, sondern ein Verfahren, dessen Wirksamkeit in vielen Studien untersucht wurde:
- Markov (2007): Übersicht zur biologischen Wirkung elektromagnetischer Felder [1].
- Gupta et al. (2019): Verbesserte Durchblutung und Heilungseffekte [2].
- Bassett (1994): Zelluläre Wirkmechanismen [5].
- Schoenen et al. (2013): Einfluss auf Migräne [8].
Diese Studien zeigen, dass die Methode besonders bei chronischen Schmerzen eine wirksame Ergänzung zu klassischen Behandlungen sein kann.
Fazit: Eine innovative Alternative
Die pulsierende Magnetfeldtherapie ist mehr als ein Trend. Sie bietet eine wissenschaftlich fundierte Möglichkeit, chronische Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu steigern. Patienten, die nach Alternativen zu Medikamenten suchen, können von dieser Methode profitieren – vorausgesetzt, sie wird korrekt angewendet.
Wenn Sie mehr über die Magnetfeldtherapie erfahren oder sich für ein Gerät interessieren, besuchen Sie bio-medical-systems.de. Wir beraten Sie gerne!
Quellen
- Markov, M. S. (2007). Magnetic field therapy: A review. Electromagnetic Biology and Medicine.
- Gupta, A., et al. (2019). Effect of Pulsed Electromagnetic Field Therapy on Blood Circulation. Journal of Clinical Medicine.
- Harlow, T., et al. (2013). Endorphin Release and Pain Relief via Magnetic Therapy. Pain Medicine Journal.
- Schoenen, J., et al. (2013). Noninvasive magnetic field treatment for migraine: A randomized trial. Cephalalgia.
- Bassett, C. A. (1994). Therapeutic uses of pulsed magnetic fields. Critical Reviews in Biomedical Engineering.
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